Stark Industries
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Xavier School
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Wie ich zu The Union gekommen bin?

Durch meine Eltern schätze ich mal...

 

Sie interessierten sich damals schon für die Projekte der Firma und gaben dem Unternehmen sogar spenden. Dann als der Konzern soweit war und seine ersten Organe auf den Markt brachte, waren meine Eltern ( Meine leibliche Mutter und mein Stiefvater )eine der ersten Kunden.

 

Beide brauchten ein neues Herz und da wir genügend Rücklagen gespart hatten konnten sie sich das so eben leisten. Schon als ich klein war dachte ich darüber nach in genau der Firma zu arbeiten die so vielen Menschen mit ihrer Entwicklung das Leben retten und verlängern konnten. Ich war schon in der Schule besser als die meisten in meinem Jahrgang und schnell stellte sich heraus das ich ziemlich geschickt im Umgang mit Kunden war.

 

Immerhin übte man schon in der Schule sich passend zu verkaufen um später einen Job zu bekommen in dem man richtig aufblühen konnte. Bei The Union hatte ich dann die Gelegenheit zu zeigen was ich gelernt hatte und ich war einer der best bezahlten Verkäufer, was wohl mit meiner guten Quote zu tun hatte. Ansporn gaben mir meine Eltern, dessen Dankbarkeit ich ihnen jeden Tag aufs neue ansehen konnte.

 

Diese Firma schenkte ihnen ein längeres Leben und so kam es das mein StiefVater seinen 60. Geburtstag groß feiern konnte. Wir buchten ein kleines Lokal und feierten bis tief in die Nacht hinein, ich hatte am nächsten Tag extra frei genommen, so das ich ausschlafen konnte.

 

Es waren von dem Lokal aus nur wenige hundert Meter bis zu unserem Haus doch sollten meine Eltern dieses nie wieder erreichen. Denn was in der Nacht geschah veränderte  langfristig gesehen, nicht nur mein ganzes Leben, sondern auch das Leben meiner jüngeren Schwestern Honey und Kody...

 

Wie ich schon erwähnte waren meine Eltern träger von Artiforgs, die sich erstens nicht jeder leisten konnte und zweitens nicht für jede Schicht gedacht waren. So bekamen diese Organe auf dem Schwarzmarkt einen sehr hohen Preis zugeschrieben.

 

Aber zurück zu der Nacht...

an viel erinnere ich mich nicht mehr. Ich bin bewusstlos geschlagen worden, wohl von hinten, denn das Gesicht hab ich nicht erkennen können. Als ich wieder zu mir kam lagen meine Eltern bereits auf dem dreckigen Boden der Seitenstraße. Ich war ein junger Mann doch so was sollte man nie mit ansehen müssen- Faser, wie wir sie benutzen; hatten sie zu der Zeit noch nicht und da man die Artiforgs nicht beschädigen wollte ging man sehr behutsam vor. Insgesamt waren es sechs Männer die zu einem dafür sorgten das meine Eltern schön auf dem Boden liegen blieben und sich nicht all zu groß zur Wehr setzten zum anderen achtete man darauf das man nicht gestört wurde. Als man schließlich Hand anlegte oder besser gesagt Messer anlegte, muss wohl alles sehr schnell gegangen sein.

Meine Mutter trug immer eine kleine Bibel mit sich aus der sie gerne zitierte und während sie sich um meinen Stiefvater kümmerten, stotterte meine Mutter Bibelverse vor sich hin bis sie an der Reihe war und nach einem kurzen Schrei nur noch das Gelächter der Männer in der Gasse niederhallten. Erst als sie weg waren konnte ich mich aus meiner starre lösen und ich kroch zitternd und völlig verstört zu meinen Eltern. Ein Anblick den ich hier nicht weiter erläutern will oder werde.

 

Wie lange ich bei meinen Eltern liegen blieb kann ich Ihnen nicht genau sagen. Doch war es wohl schon hell als Leanne; eine gute Freundin, nach mir gesucht hatte; da ich nicht an Handy gegangen war. Sie war es die mich von meinen Eltern weg zerrte und die Polizei anrief. Wer meinen Eltern das antat, ist bis Heute nicht geklärt worden, doch habe ich meine Arbeit als Verkäufe bei The Union aufgeben und lies mich zum Repo ausbilden, jedoch mit dem Schwerpunkt der Technik und Medizin, es hatte für mich dann sogar inzwischen den Vorteil das ich so wirklich in allen Bereichen einzusetzen war, und förmlich jeden Job erledigen konnte.

 

Inzwischen arbeite ich schon dutzende Jahre und Leanne hat nie ein Wort zu anderen darüber verloren, obwohl man sie durchaus öfters fragte warum ich diese Entscheidung getroffen habe... oder auch warum ich mich so verhalte in wie ich heute nun einmal ... bin...

 

Na warum wohl?

Seine kleine Schwester Solara.
Seine kleine Schwester Solara.
Seine andere kleine Schwester Kody.
Seine andere kleine Schwester Kody.